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Was kann man gegen Sonnenbrand auf der Kopfhaut tun?

Sonnenbrand ist eine Verbrennung und hat unangenehme Folgen für die Haut: Rötung, Juckreiz und Schmerzen. Die Kopfhaut ist einer der Bereiche, die der Sonne am meisten ausgesetzt sind. Das Risiko eines Sonnenbrands in diesem Bereich ist hoch. Hier erfahren Sie, wie Sie einen Sonnenbrand auf der Kopfhaut vermeiden können.

Sonnenbrand: Was ist das?

UVB-Strahlen dringen in die Lederhaut ein und sind für die Bräunung und den Sonnenbrand verantwortlich, der auch als aktinisches Erythem bezeichnet wird. Auf der Haut äußert sich ein Sonnenbrand durch eine Verbrennung, die Rötung, Schmerz und Juckreiz (Pruritus) verursacht. Außerdem können sich Blasen bilden. Diese Reaktion tritt 8 bis 24 Stunden nach dem übermäßigen Kontakt mit der Sonne auf.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein Sonnenbrand auch ohne direkte Sonneneinstrahlung auftreten kann. UVB-Strahlen sind nämlich bei jedem Wetter vorhanden und werden von Wasser, Sand und Schnee reflektiert.

Sonnenbrand erhöht das Risiko einer vorzeitigen Hautalterung und der Entwicklung von Hautkrebs, insbesondere Melanomen, aufgrund von UVA- und UVB-Strahlen, die genotoxisch sind (die Fähigkeit einer Strahlung, die physische oder funktionelle Integrität des Genoms zu beeinträchtigen).
Zusammen mit der Nase, der Stirn, den Wangen und den Schultern ist die Kopfhaut ein Bereich, der der Sonne stark ausgesetzt ist. Daher ist das Risiko eines Sonnenbrands in diesem Bereich sehr hoch.

Risikofaktoren für einen Sonnenbrand auf der Kopfhaut.

  • Alter: Kinder verbrennen viermal schneller als Erwachsene, da ihre Haut dünner ist. Daher sollten Säuglinge unter 12 Monaten nicht den UV-Strahlen ausgesetzt werden.

  • Helle Phototypen: Je heller Ihr Phototyp ist, desto höher ist das Risiko eines Sonnenbrands. Die Phototypen I bis III sind am anfälligsten.

  • Menschen mit schütterem Haar, einer vollständigen oder teilweisen Glatze: Sie sind aufgrund des geringeren Schutzes durch das Haar stärker gefährdet.

  • Die Verwendung von photosensibilisierenden Molekülen: Ob in Medikamenten (z. B. Isotretinoin) oder Dermokosmetika (wie Haarpflegeprodukte auf AHA- oder BHA-Basis), die Empfindlichkeit Ihrer Haut gegenüber UV-Strahlen wird erhöht, was mit einem erhöhten Sonnenbrandrisiko einhergeht.

  • Mangelnder Sonnenschutz: Der Sonnenschutz im Bereich der Haare und der Kopfhaut wird oft vernachlässigt. Er ist jedoch notwendig, um Ihre Kopfhaut vor Sonnenbrand zu schützen.

  • Mangelnder Schutz durch die Kleidung: Das Tragen einer Mütze oder eines Hutes schützt Ihre Kopfhaut vor den schädlichen UV-Strahlen.

Die richtigen Maßnahmen nach einem Sonnenbrand auf der Kopfhaut

  • Zunächst sollte die Verbrennung gekühlt werden, um den Schmerz zu lindern und zu verhindern, dass sie sich weiter ausbreitet. Legen Sie 15 bis 30 Minuten lang feuchte Kompressen auf.

  • Tragen Sie anschließend Aloe vera Gel auf, um die Rötung und den Schmerz zu lindern.

  • Vermeiden Sie während der Heilungszeit eine weitere längere und wiederholte Sonnenbestrahlung.

  • Tragen Sie eine Mütze oder einen Hut, um die Verbrennung vor weiteren Angriffen durch UV-Strahlen zu schützen.

  • Hydrieren Sie Ihren Körper. Tatsächlich erweist sich das Trinken von Wasser bei einem Sonnenbrand als entscheidend. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr trägt zu einer schnelleren Heilung bei. Trinken Sie also unbedingt mehr als üblich (mindestens 2 Liter).

  • Lassen Sie die Regeneration ihren Lauf nehmen. Nach einem Sonnenbrand wird sich die Haut auf natürliche Weise regenerieren. Vermeiden Sie es daher, die sich schälende Haut abzukratzen, um sie zu entfernen.

Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Sonnenbrand auf der Kopfhaut.

  • Vermeiden Sie es, sich zwischen 10.00 und 16.00 Uhr der Sonne auszusetzen, da in dieser Zeit die UV-Strahlung am intensivsten ist.

  • Tragen Sie 30 Minuten vor dem Sonnenbad ein Sonnenschutzöl auf Ihr gesamtes Haar auf und wiederholen Sie die Anwendung alle 2 Stunden.

  • Tragen Sie während des gesamten Aufenthalts in der Sonne eine Mütze oder einen Hut.

Hinweis: Diese Präventionsmaßnahmen sollten von allen Personen befolgt werden.

Sources :

  • BERTHELEMY S. Conseil à un patient se plaignant d'un coup de soleil. Actualités Pharmaceutiques (2013).

  • YUENG H. & al. Sunburn frequency and risk and protective factors : a cross-sectional survey. Dermatology Online Journal (2021).

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