Wann und wie oft sollte man Centella Asiatica verwenden?

Auch als Tigergras bekannt, sind die medizinischen Eigenschaften dieser Pflanze seit mehr als 2.000 Jahren anerkannt. Zum Beispiel verwendeten asiatische Bevölkerungsgruppen sie in Umschlägen, um Wunden zu heilen und insbesondere die Hauterscheinungen der Lepra zu behandeln.

In der Kosmetik ist die Verwendung dieser Pflanze in Form von Pulver oder Pflanzenöl recht neu, Anfang der 70er Jahre. Der Extrakt von Centella asiatica ist eine reiche Quelle an naturaktiven Substanzen: Saponine, Triterpenoide, Flavonoide, Phenolsäuren, Triterpensteroide, Aminosäuren, Zucker... Zwei Moleküle wurden insbesondere isoliert und verleihen ihr hervorragende heilende Eigenschaften : das Madecassosid und das Asiaticosid.

Zunächst ermöglicht diese Pflanze einen effektiven Kampf gegen das Auftreten von Alterserscheinungen. Tatsächlich stimuliert sie dank ihrer biochemischen Zusammensetzung die Kollagensynthese, ein für die Festigkeit der Haut essentielles Protein, dessen Gehalt mit dem Alter abnimmt. Sie ist auch bekannt für ihre antioxidative Wirkung, die sie den phenolischen Verbindungen verdankt, die in ihren Blättern, Wurzeln und Stielen vorhanden sind. Sie begrenzt somit signifikant die Produktion von Sauerstoff enthaltenden chemischen Arten wie freien Radikalen. Zur Erinnerung, diese instabilen und hochreaktiven Moleküle schädigen eine breite Palette von gesunden Molekülen im Körper (DNA, RNA, Proteine...), was seine Alterung beschleunigt.

Die Centella asiatica ist auch für ihre reparierenden Eigenschaften bekannt. Studien haben ihre Vorteile bei der Minderung von Dehnungsstreifen und Hautmarkierungen wie Aknenarben, die auch als postinflammatorische Hyperpigmentierung bekannt sind, nachgewiesen.

Schließlich,siestimuliert die Mikrozirkulation des Blutes was die Wände der Blutgefäße stärkt, um das Auftreten von Krampfadern am Körper und dunklen Augenringen zu verhindern.