Müssen wir nach einem Serum eine Feuchtigkeitscreme auftragen?

Seren sind hochkonzentrierte Pflegeprodukte mit aktiven Molekülen wie Salicylsäure, Retinol oder Hyaluronsäure. So können sie gezielt bestimmte Hautprobleme wie Hautunreinheiten, Alterserscheinungen oder Feuchtigkeitsverlust korrigieren.

Um die Hautbarriere mit der Hornschicht zu stärken und die Haut vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist es jedoch wichtig, Inhaltsstoffe aufzutragen, die einen Schutzfilm auf der gesamten Oberfläche der Epidermis bilden, der die Verdunstung von Wasser verhindert und das Eindringen von Fremdstoffen verhindert. Dazu gehören Filmbildner, Okklusivstoffe, Feuchthaltemittel oder Fettstoffe. Sie stellen den Hydrolipidfilm der Epidermis wieder her und versiegeln so die Feuchtigkeitsversorgung, indem sie den Wassergehalt der Haut aufrechterhalten.

Denken Sie also nach dem Auftragen Ihres Serums immer daran, Ihre Haut morgens und abends vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen, indem Sie eine Feuchtigkeitscreme, ein Nachtserum oder ein Pflanzenöl auftragen.