Causes d'apparition des vergetures.

Die Ursachen für das Auftreten von Dehnungsstreifen.

Dehnungsstreifen, auch bekannt als striae distensae, sind gestreifte Linien, ähnlich wie Narben. Bei ihrem Auftreten sind sie violett gefärbt, sie sind im Laufe eines Lebens üblich und stellen keine Gesundheitsgefahr dar. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie und warum sie sich bilden.

Zusammenfassung
Veröffentlicht 16. Februar 2023, aktualisiert am 23. Februar 2024, von Pauline, Zuständig für die wissenschaftliche Kommunikation — 3 min Lesezeit

Dehnungsstreifen, kurz gesagt.

Dehnungsstreifen sind Mikroverletzungen, die auf der Hautoberfläche sichtbar sind, sehr häufig und vergleichbar mit Narben. Sie sind die Folge einer Veränderung der Dermisstruktur und eines Bruchs der Kollagenfasern.

Häufig treten sie an bestimmten Körperstellen auf, wie den Oberschenkeln, dem Bauch, den Gesäß, den Hüften, der Brust, dem unteren Rücken, den Oberarmen und der Innenseite der Knie. Sie erscheinen auf der Haut in länglicher Form oder als Streifen.

Bei ihrem Auftreten sind Dehnungsstreifen rot/violett und haben ein ziemlich gewölbtes Aussehen. Es handelt sich um die sogenannte entzündliche Phase (unreife Dehnungsstreifen).Die Blutgefäße sind erweitert und die Haut kann schmerzhaft sein. Nach ihrer Heilung werden die Dehnungsstreifen weiß und schmerzlos. Keine Pflege kann gegen diese Art von Dehnungsstreifen (reife Dehnungsstreifen) wirken, sie sind endgültig.

Warum bilden sich Dehnungsstreifen?

Die erste Ursache für die Bildung von Dehnungsstreifen ist eine plötzliche Dehnung der Haut. Sie können insbesondere bei einer schnellen und erheblichen Gewichtsveränderung auftreten. Die Hautgewebe erfahren dann eine hohe Zugbelastung, was zu einem Bruch der Kollagenfasern und dem Auftreten von Dehnungsstreifen führt. Es ist zu beachten, dass Kollagen ein natürlich in der Dermis vorhandenes Protein ist, das zu ihrer Struktur beiträgt. Ein Rückgang der Kollagenmenge oder eine Beschädigung dieser Fasern kann den Hautalterungsprozess beschleunigen. Die Haut verliert dann an Geschmeidigkeit und Elastizität.

Dehnungsstreifen können auch auf einehormonelle Dysfunktionzurückzuführen sein. Stress kann insbesondere die Produktion von Cortisol verstärken. Dieses Hormon spielt insbesondere bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und bei der Freisetzung von Zucker aus den Körperreserven eine Rolle. Wenn es in zu großen Mengen produziert wird, kann es die Produktion von Kollagen reduzieren und so das Auftreten von Dehnungsstreifen begünstigen. Bei hoher Konzentration ist Cortisol tatsächlich verantwortlich fürdie Hemmung des Wachstumsfaktors TGF-β1, der an der Gewebeentwicklung beteiligt ist und die Synthese von Kollagen durch Fibroblasten stimuliert.

Schließlich spielt die Genetik eine Rolle bei der Entwicklung von Dehnungsstreifen. Einige Menschen haben eine sehr dünne Haut aufgrund einer unzureichenden Produktion von elastischen Fasern, das heißt Kollagen und Elastin. Diese Art von Haut ist anfälliger für das Auftreten von Dehnungsstreifen. Dies ist auch der Grund, warum Männer weniger anfällig für dieses Phänomen sind als Frauen: Die Haut der Männer ist etwa 20% dicker.

Quellen

  • WANG F. & al. Stretch marks during pregnancy: a review of topical prevention. The British Journal of Dermatology (2015).

  • HAGHOLLAHI F. & al. The effect of Aloe vera gel and sweet almond oil on striae gravidarum in nulliparous women. The Journal of Maternal-Fetal & Neonatal Medicine (2018).

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