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Wie wird Salbeihydrolat hergestellt?

Wie wird Salbeihydrolat hergestellt?

Der Echte Salbei ist ein Strauch, der vor allem im Mittelmeerraum gedeiht. Er ist eine heilige Pflanze, der man seit Jahrhunderten zahlreiche positive Eigenschaften zuschreibt. Die Wirkung von Salbei soll verdauungsfördernd, adstringierend, wundheilend, stärkend, reinigend und antidepressiv sein. Selbst böse Geister und destruktive Energien soll er vertreiben. Bei der Gesichtspflege wirkt sein Hydrolat antioxidativ und reguliert die Talgsekretion. Es wirkt außerdem reinigend und klärt gereizte Kopfhaut. Hier erfahren Sie mehr über den Herstellungsprozess von Salbeihydrolat.

Das Hydrolat des Echten Salbeis, kurz zusammengefasst.

Der echte Salbei, mit botanischem Namen Salvia Officinalis, gehört zur Familie der Lippenblütler. Es handelt sich um eine aromatische Pflanze, die überwiegend in der Provence wächst. Dank der in ihr enthaltenen Wirkstoffe (Eucalyptol, Kampfer, Thujon, Bornylacetat) besitzt ihr Hydrolat mehrere positive Eigenschaften und Wirkungen. Es reguliert die Talgproduktion und mattiert Mischhaut und fettige Haut. Zusätzlich bekämpft es übermäßiges Schwitzen, das durch eine zu hohe Aktivität der Schweißdrüsen verursacht wird. Dank seiner antioxidativen Eigenschaften schützt es Haut und Haare vor äußeren Einflüssen (Zigaretten, Umweltverschmutzung, UV-Strahlen).

Wie wird das Hydrolat des Echten Salbeis gewonnen?

Das Hydrolat des Salbeis wird durch Hydrodestillation, auch Wasserdampfdestillation genannt, gewonnen. Diese Technik ermöglicht es, zwei verschiedene Fraktionen zu erhalten: das ätherische Öl und das Hydrolat. Das Verfahren besteht aus mehreren Schritten:

  1. Zunächst werden die Blätter geerntet und getrocknet.

  2. Dann wird Wasserdampf in einen Destillierapparat geleitet, der die getrockneten Blätter des Salbei Officinalis enthält. Die aromatischen Essenzen, die leichter als Wasser sind, werden im Destillierkolben nach oben transportiert und gelangen so in den sogenannten Schwanenhals.

  3. Der mit Essenzen angereicherte Wasserdampf wird in einem Kondensator abgekühlt und in flüssiger Form gesammelt. Diese Flüssigkeit wird in ein Absetzgefäß gegossen, wo sich das ätherische Öl und das Destillationswasser voneinander trennen. An der Oberfläche schwimmt das ätherische Öl. Es ist weniger dicht als das Wasser, das zur Extraktion verwendet wurde, was wiederum das Hydrolat ist. Da beide Fraktionen aus derselben Pflanze stammen, haben sie ähnliche Eigenschaften. Das Hydrolat hat jedoch eine geringere Konzentration an Wirkstoffen, da die aromatischen Essenzen in geringerer Menge vorhanden sind. Daher kann es im Gegensatz zum ätherischen Öl ohne Nebenwirkungen verwendet werden.


Hinweis: Das ätherische Öl von Salvia Officinalis gilt aufgrund seines hohen Gehalts an Thujon als neurotoxisch. Es steht auf der Liste der ätherischen Öle, deren Verkauf nur Apothekern vorbehalten ist (Code de la santé publique).

Source :

  • FAUCON M. Traité d'aromathérapie scientifique et médicale - les hydrolats (Tome 2). Paru le 13 novembre 2018. 

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