Neue Pflege T34: Lässt die Haut sofort strahlen

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Wie lagert man kosmetisches Pflanzenöl richtig?

Pflanzenöle gehören zu unverzichtbaren Bestandteilen der Hautpflege. In der Regel werden diese Wirkstoffe pur oder als Zusatz zu anderen Pflegeprodukten verwendet. Sie werden wegen ihrer nährenden, feuchtigkeitsspendenden und revitalisierenden Eigenschaften sowohl für das Gesicht als auch für den Körper und auch für die Haare geschätzt. Doch auch die Haltbarkeit von Pflanzenöl ist begrenzt. Lesen Sie mehr zur Aufbewahrung.

Wozu dienen Pflanzenöle in Kosmetika?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem Pflanzenöl um ein Fett, das aus ölhaltigen Samen oder Früchten gewonnen wird. Es wird durch erste Kaltpressung gewonnen, damit seine wohltuenden Eigenschaften erhalten bleiben. Außerdem benötigen Öl-Kosmetikprodukte keine Konservierungsstoffe, da sie im Gegensatz zu Feuchtigkeitscremes kein Wasser enthalten, sondern dieses sogar ersetzen können.

Pflanzenöle sind gesund und zu 100 % natürlich und enthalten viele Fettsäuren und unverseifbare Bestandteile. Zu den Fettsäuren zählen einfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-9 wegen ihrer weichmachenden, schützenden und nährenden Eigenschaften und mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 und -6 wegen ihrer entzündungshemmenden und regenerierenden Eigenschaften. Bei den unverseifbaren Stoffen haben wir Vitamine und Polyphenole für ihre antioxidativen und reparierenden Eigenschaften und Phytosterole für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.

Pflanzliche Öle haben somit die Aufgabe, Feuchtigkeit zu spenden, die Haut tiefgreifend zu nähren, sie geschmeidig zu machen und die Hautschutzbarriere zu stärken. Sie werden auch verwendet, um beschädigte Hautzellen zu regenerieren, Irritationen zu lindern, für ein angenehmes Hautgefühl zu sorgen und die Hautalterung zu verlangsamen. Entgegen der landläufigen Meinung eignen sich Pflanzenöle sogar für fettige Haut, die sie reinigen, ausgleichen, pflegen und mit Feuchtigkeit versorgen – vorausgesetzt, Sie wählen das richtige Öl.

Wie sollte man pflanzliche Öle lagern?

Hautpflegeprodukte auf Basis von Pflanzenölen bestehen hauptsächlich aus Fettsäuren (90 % der Formel). Diese sind jedoch sehr anfällig für Oxidation, die durch bestimmte Faktoren wie Luftsauerstoff, Hitze, Wechselwirkungen mit dem Behälter oder auch Licht hervorgerufen werden kann. So hängt das oxidative Potenzial eines Pflanzenöls von der Art und den Konzentrationen der Fettsäuren ab. Je mehr Doppelbindungen eine Fettsäure hat, desto höher ist beispielsweise ihre Oxidationsrate. Wenn die Fettsäuren jedoch verändert sind, dann kann das Pflanzenöl seine Vorteile verlieren und sich als giftig für den Körper erweisen. Dieser Verfall der Haltbarkeit ist an einer Veränderung der Farbe oder des Geruchs des Öls erkennbar.

Um die Oxidation so weit wie möglich zu verlangsamen, die Haltbarkeit des Öls zu verlängern und die positiven Eigenschaften zu erhalten, ist es wichtig, dass es richtig aufbewahren. Vor allem ist es wichtig, dass Sie die Flasche nach der Verwendung gut verschließen, um das Eindringen von Luft zu vermeiden. Zudem sollten Sie farbige Behälter bevorzugen, die vor Licht schützen. Auch wenn einige Pflanzenöle bei Raumtemperatur aufbewahrt werden können, sollten ein sogenanntes „empfindliches“ Pflanzenöl an einem kühlen Ort, vorzugsweise im Kühlschrank, aufbewahrt werden. Dies gilt insbesondere für Kosmetikprodukte aus/mit Öl von Hanf, Traubenkernen, Nigella, Haselnuss, Kaktusfeige, Leinsamen, Wildrose etc.

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