Neue Pflege T34: Lässt die Haut sofort strahlen

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Liste des substances allergènes dans les cosmétiques.

Welche allergenen Inhaltsstoffe sollte man meiden?

Herkömmliche oder natürliche Kosmetika können in ihrer Formulierung Allergene enthalten. Um die Verbraucher zu schützen, unterliegen sie bestimmten Vorschriften. Finden Sie heraus, wie viele es gibt, welche Kennzeichnungspflichten bestehen und welche Dosierungen eingehalten werden müssen.

Was ist ein Allergen in der Kosmetik?

Allergene stammen hauptsächlich aus Duftstoffen, die in kosmetischen Produkten (ätherische Öle, Parfüms usw.) verwendet werden, und sind körperfremde Substanzen, die bei Hautkontakt eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auslösen können. Dies gilt in der Regel für Personen, die besonders anfällig für Allergien sind. Die allergieauslösende Wirkung einer Substanz beruht auf ihrer Fähigkeit, sich an Hautproteine zu binden. Je stärker die Bindung, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Allergie entsteht.

Allergene in Kosmetika – eine Liste

Derzeit wurden 26 allergene Stoffe vom "Wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit (SCCS)" identifiziert und offiziell in Anhang III der Kosmetikverordnung Nr. 1223/2009 - Nr. 89 aufgenommen. Daher muss die Kosmetikindustrie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und die Verpackung des kosmetischen Produkts bei Überschreitung eines bestimmten Schwellenwerts kennzeichnen. Diese Verpflichtung ist von entscheidender Bedeutung, um den Verbraucher zu informieren. Dieser muss wissen, dass er gegen einen oder mehrere der in der Liste aufgeführten Stoffe allergisch ist. Die meisten dieser Allergene sind natürliche oder synthetische Duftstoffe und Bestandteile von ätherischen Ölen.

  • Isoeugenol

  • Couramin

  • Zimtalkohol (INCI-Bezeichnung: Cinnamyl Alcohol)

  • Alpha-Amylzimtaldehyd (INCI-Bezeichnung: Amyl Cinnamal)

  • Alpha-Amylzimtalkohol (INCI-Bezeichnung: Amylcinnamyl Alcohol)

  • Benzylalkohol (INCI-Bezeichnung: Benzyl Alcohol)

  • Benzylbenzoat (INCI-Bezeichnung: Benzyl Benzoate)

  • Benzylzimtsäureester (INCI-Bezeichnung: Benzyl Cinnamate)

  • Benzylsalicylat (INCI-Bezeichnung: Benzylsalicylat)

  • Hexylzimtal (Hexyl cinnamal)

  • Alpha-iso-Methylionon (INCI-Bezeichnung: Alpha-isomethylionon)

  • Anisalkohol (INCI-Bezeichnung: Anise Alcohol)

  • Citral

  • Cinnamal

  • Linalool

  • Geraniol

  • Farnesol

  • Hydroxycitronellal

  • Citronellol

  • Limonen

  • Methyl-2-otynoat

  • Evernia furfuracea (INCI-Bezeichnung: Evernia Furfuracea Extract)

  • Evernia prunastri (INCI-Bezeichnung: Evernia Prunastri Extract)

Seit dem 23. August 2021 bzw. dem 1. März 2022 sind Lyral und Lilial in kosmetischen Pflegeprodukten verboten, da diese Stoffe eine große Anzahl von Allergiefällen auslösten.

Die Liste der Allergene wird sich aufgrund regelmäßiger Bewertungen und wissenschaftlicher Fortschritte weiterentwickeln. So tendiert diese Liste beispielsweise dazu, nach der SCCS-Stellungnahme Nr. 1459/11 auf etwa 87 Allergene erweitert zu werden, was 61 zusätzlichen Allergenen gegenüber der Liste der 26 bereits in den Vorschriften festgelegten Allergene entspricht. Tatsächlich empfiehlt die SCCS seit 2012, diese Allergene in die bestehende Liste der Allergene aufzunehmen, um die Verbraucher auf ihr Vorhandensein hinzuweisen.

Welche Vorschriften gibt es rund um Allergene in Kosmetika?

Es gibt einige Anforderungen an die 26 aufgelisteten allergieauslösenden Stoffe, sei es in Bezug auf die maximale Dosierung oder die Kennzeichnung. Die Europäische Kommission hat beschlossen, dass ihre Angabe in der Liste der Inhaltsstoffe auf der Etikettierung von Pflegeprodukten, die sie enthalten, verpflichtend ist, wenn die Konzentration seit dem 11. März 2005 0,001 % in Produkten ohne Abspülen und 0,01 % in Produkten mit Abspülen überschreitet.

Um ihr Allergie- oder Sensibilisierungsrisiko zu verringern, ist ihre Dosierung in den Formulierungen begrenzt. Sie wird von der IFRA (International Fragrance Association) je nach Produkttyp und Expositionsgrad festgelegt, denn je höher die Konzentration, desto größer ist das Allergierisiko.

Was ist bei einer Allergie zu tun?

Beim Auftreten einer Allergie geht es in erster Linie darum, die Symptome, d. h. die Rötung und den Juckreiz, zu verbessern. Dazu sollten Sie zunächst die Anwendung der Pflegeprodukte, die die Hautreaktion ausgelöst haben könnten, einstellen und die Kosmetika mit Wasser und Seife entfernen. Anschließend gibt es je nach Stärke der Reaktion und dem Gefühl mehrere Möglichkeiten, die betroffene Stelle zu beruhigen.

  • Wenn der Juckreiz noch erträglich ist, mildern Sie die Hauterscheinungen mit topischen Pflegeprodukten, die einen beruhigenden und lindernden Effekt haben.

  • Wenn der Juckreiz sehr stark ist, sollten Sie die Einnahme eines oralen Antihistaminikums aus der Apotheke in Betracht ziehen.

  • In einigen Fällen, je nach Schweregrad der Symptome, sollte ein Arztbesuch in Betracht gezogen werden.

Sobald die Reaktion abgeklungen ist und für den Fall, dass mehrere Produkte potenziell für die Allergie verantwortlich sind, ist es an der Zeit, das oder die verantwortlichen Produkte zu bestimmen. Dazu führen Sie zunächst die kosmetischen Produkte nacheinander wieder ein. Diese Methode ist jedoch nicht geeignet, um einen bestimmten Stoff oder bestimmte Stoffe zu unterstellen. Es wird Ihnen vielmehr ermöglichen, wachsam zu bleiben, was die Zusammensetzung Ihrer künftigen Pflegeprodukte betrifft.

Wenn sich die Reaktion hingegen bei anderen Produkten wiederholt, sollten Sie einen Allergologen aufsuchen, um den für Ihre allergische Reaktion verantwortlichen Inhaltsstoff durch einen Allergietest zu bestimmen. Sobald Sie den allergieauslösenden Stoff identifiziert haben, müssen Sie nur noch Rückfälle vermeiden, indem Sie ihn aus Ihrer Pflege verbannen.

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