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Silicones

Warum verwendet Typology keine Silikone?

Silikone sind synthetische Polymere, die besonders häufig in Haut- und Haarpflegeprodukten verwendet werden, um die Verteilung und die Weichheit beim Berühren zu verbessern. Sie werden aufgrund ihrer Umweltauswirkungen kritisiert, und einige werden verdächtigt, gesundheitsschädlich zu sein. Angesichts dieser Erkenntnisse hat Typology beschlossen, diese Substanzen aus seinen Produkten auszuschließen.

Die Silikone in der Kosmetik.

Die Silikone gehören zu einer Familie von Polymeren, die aus Silizium hergestellt werden, einer Verbindung, die in natürlichem Zustand im Sand vorkommt. Sie kamen in den 1950er Jahren auf und wurden seit den 1970er Jahren massiv eingesetzt, um petrochemische Ersatzstoffe wie Paraffin in kosmetischen Produkten zu ersetzen . Ihre sensorischen Eigenschaften, die schwer zu übertreffen sind, haben sie zu weit verbreiteten Inhaltsstoffen auf dem Kosmetikmarkt gemacht. Tatsächlich verleihen sie den Haaren einen seidigen und glänzenden Aspekt, eine weiche Textur mit einem nicht fettenden Finish für Make-up-Formeln wie Foundation oder Lippenstifte. Sie sind stabil, leicht zu formulieren und werden von der Haut gut vertragen.

Die Silikonfamilie teilt sich in mehrere Kategorien auf. Diejenigen, die in der Kosmetikindustrie am meisten Kontroversen hervorrufen, sind flüchtige Silikone wie Octamethylcyclotetrasiloxane (INCI: Cyclotetrasiloxane - D4) und Decamethylcyclopentasiloxane (INCI: Cyclopentasiloxane - D5). Sie haben heute einen schlechten Ruf, da sie sich in der Umwelt anreichern und aufgrund ihrer hohen Stabilität nicht biologisch abbaubar sind.

Silikone: Gefährlich für die Gesundheit?

Zunächst ist es wichtig zu betonen, dass Silikone Substanzen sind, die zu einer großen Familie von Polymeren gehören, nicht alle haben schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit und einige sind völlig sicher in der Anwendung. Für diejenigen, die bei hoher Dosis eine Toxizität aufweisen könnten, wie Octamethylcyclotetrasiloxan (D4) und Decamethylcyclopentasiloxan (D5), begrenzt die europäische Verordnung ihre Konzentrationen in einem kosmetischen Produkt, um seine Unschädlichkeit für die menschliche Gesundheit zu gewährleisten.

Laut Studien kann Siloxan (D4) in bestimmten Konzentrationen reproduktionstoxisch sein und den Eisprung stimulieren. Bezüglich D5 wurde kürzlich nachgewiesen, dass es für den Menschen gefährlich sein kann, wenn es in hohen Konzentrationen in Körpermilch oder Haarsprays vorhanden ist.

Die europäische Kosmetikverordnung 2018/35 vom 10. Januar 2018, veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union am 11. Januar, hat Anhang XVII der REACH-Verordnung 1907/2006 geändert, um die Konzentration von D4 und D5 zu begrenzen. Diese beiden Substanzen dürfen nicht mehr in einer Konzentration von 0,1% oder mehr nach Gewicht in abspülbaren Kosmetikprodukten seit dem 1. Februar 2020 vorhanden sein.

Andererseits ist Cyclomethicon (eine Mischung aus Silikonen D4, D5 und D6 in variablen Anteilen) als endokriner Disruptor anerkannt. Es ist in Bio-Produkten verboten und darf nicht in abspülbaren kosmetischen Produkten mit einer Konzentration von 0,1 % oder mehr pro Gewicht jeder Substanz seit dem 31. Januar 2020 auf den Markt gebracht werden.

Silikone: Gefährlich für die Umwelt?

Silikone haben eine besorgniserregende Auswirkung auf die Umwelt. Diese chemisch inerten Moleküle benötigen im Durchschnitt 400 bis 500 Jahre, um sich abzubauen. Flüchtige Silikone wie D4 und D5 sind heutzutage besonders in Verruf geraten, da sie als Substanzen bekannt sind, die sich in der Umwelt anreichern und aufgrund ihrer hohen Stabilität nicht biologisch abbaubar sind. Studien haben gezeigt, dass D4 und D5 ein Potenzial zur Bioakkumulation in aquatischen Umgebungen haben.

In die große Familie der Mikroplastiken eingereiht, beeinflussen diese flüchtigen Silikone bestimmte physiologische Parameter, die mit der Gesundheit von Wasserorganismen verbunden sind, wie ihre Filtrationsfähigkeiten, ihr Immunsystem und die Photosynthese. Dies führt zu hormonellen Ungleichgewichten, entzündlichen Gefäßtumoren und sogar zu chronischer Mortalität in dieser Meerespopulation.

Diese Substanzen können auch durch die Umgebungsluft transportiert werden und sich daher in Gebieten wie der Antarktis wiederfinden. Die P.B.T.-Expertengruppe der E.C.H.A. hat im November 2012 auf der Grundlage einer fortlaufenden Studie zur Bewertung von Siloxanen aus Umweltsicht vereinbart, dass D4 und D5 die Kriterien des Anhangs XIII von REACH erfüllen. Daher erfüllt D4 als akkumulative und toxische Substanz (PBT) und als sehr bioakkumulierbar (vPvB), während D5 die Kriterien einer vPvB-Substanz erfüllt. Daher wurden diese Inhaltsstoffe in die Liste der persistenten organischen Schadstoffe (P.O.P.) aufgenommen. Die REACH-Verordnung regelt den europäischen Markt für chemische Produkte.

Typology schließt Silikone aus seinen Produkten aus: die Gründe.

Nach dem Vorsorgeprinzip schließen wir viele Inhaltsstoffe aus unseren Formeln aus, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt darstellen könnten um nur das Wesentliche zu behalten. Transparenz und Authentizität sind durch einfache und kurze Formeln gegeben, die in Frankreich hergestellt werden und eine Antwort auf spezifische Bedenken für alle Hauttypen liefern. In diesem Sinne finden Sie unsere Schwarze Liste der Inhaltsstoffe die alle potenziell schädlichen Substanzen für die Gesundheit und/oder die Umwelt ausschließt.

Quellen:

  • GARAUD J-L. Les silicones 50 ans d’innovation en cosmétique. L’actualité chimique (2008).

  • JOVANOVIC M. L. & al. In vitro and in vivo percutaneous absorption of 14Coctamethylcyclotetrasiloxane (14C-D4) and 14C-decamethylcyclopentasiloxane (14C-D5). Regulatory Toxicology and Pharmacology (2008).

  • Règlement (CE) n°1223/2009 du Parlement Européen et Conseil.

  • Scientific Commitee on Consumer Security, Opinion on decamethylpentasiloxane (2015).

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