Karanjaöl ist bekannt dafür, die Haut vor Sonnenstrahlen zu schützen, und dies aufgrund seiner Zusammensetzung aus Karanjin und Pongamol, aktiven Radikalfängern. Es wird in die Formulierung von Sonnenpflegeprodukten für alle Hauttypen integriert. Ist dieses Öl komedogen? Was ist sein Komedogenitätsindex? Hier sind die Antworten und Erklärungen.
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Ist Karanjaöl komedogen?
Karanjaöl: Ein Überblick
Das Karanjaöl wird durch Kaltpressung der Samen des Pongolote- oder Karanjabaums gewonnen. Es hat eine reiche Zusammensetzung, die der Haut wohltuende Eigenschaften verleiht:
Schützend: Das Karanjaöl hat einen hohen Gehalt an Karanjin und Pongamol, Wirkstoffe, die für ihre Wirkung gegen UVA- und UVB-Strahlen geschätzt werden. Tatsächlich sind sie in der Lage, einen Teil der UV-Strahlen zu absorbieren und zu filtern, ersetzen jedoch keine Sonnencreme.
Feuchtigkeitsspendend, weichmachend und emollierend: Reich an Fettsäuren, insbesondere Omega 9, stärkt sie den Hydrolipidfilm und stellt die Spannkraft, Geschmeidigkeit und Feuchtigkeit der Haut wieder her.
Hautregenerierend und heilend: Ihr Gehalt an Omega-6, insbesondere an Flavonoiden, verleiht dem Schwarzkümmelöl antioxidative Eigenschaften. Diese Wirkstoffe neutralisieren freie Radikale, die für oxidativen Stress verantwortlich sind. Sie regenerieren das Hautgewebe und beschleunigen den Heilungsprozess.
Antibakteriell und antiseptisch: Dank des Vorhandenseins von Karanjin und Pongamol verfügt das Schwarzkümmelöl über antiseptische und reinigende Eigenschaften. Tatsächlich bekämpfen diese Wirkstoffe die Bakterien, die sich auf der Hautoberfläche befinden.
Was ist ein komedogenes Öl?
Ein komedogenes Öl ist ein Öl, das, wenn es auf die Haut aufgetragen wird, das Auftreten von Komedonen (Pickel, Mitesser, Mikrozysten usw.) fördert, indem es die Poren der Haut verstopft. Dies ist umso mehr der Fall, wenn es eine dicke Textur aufweist, weniger eindringt und oxidiert ist. Das gleiche Prinzip gilt für die in Pflegeformulierungen integrierten Inhaltsstoffe
Mischhaut bis fettige Haut und Haut, die zu Unreinheiten neigt, sind anfällig für das Auftreten von Mikrozysten und Komedonen nach der Anwendung eines komedogenen Pflanzenöls.
Ein Komedogenitätsindex dient dazu zu bestimmen, ob ein Öl komedogen ist. Dieser Indikator basiert insbesondere auf drei Kriterien:
Die Frische des Öls: bestimmt die Zeitspanne zwischen der Sammlung der Samen und der Extraktion des Öls.
Ihre Empfindlichkeit gegenüber Oxidation: Ein Öl unterliegt einer natürlichen Oxidation bei Kontakt mit Luft, Wärme und Licht und wird ranzig. Seine Textur und sein Geruch verändern sich und das Öl bietet nicht mehr die gleichen Vorteile. Je nach ihrer Zusammensetzung sind pflanzliche Öle mehr oder weniger empfindlich und anfällig für Oxidation. Jedes oxidierte Öl ist jedoch komedogen, ebenso wie ein Öl, das schnell oxidiert.
Die Geschwindigkeit, mit der sie von der Haut aufgenommen wird: Ein dickes Öl neigt aufgrund seiner langsamen Absorption dazu, die Poren zu verstopfen und das Auftreten von Unreinheiten zu fördern.
Hier sind die fünf Stufen der Komedogenität
Index 0: Es handelt sich um ein nicht-komedogenes Öl.
Hinweis 1: Dieses Öl ist sehr wenig komedogen;
Indikator 2: dieses Öl ist wenig komedogen;
Index 3 und 4: Diese Öle sind komedogen;
Indikator 5: Dieses Öl ist sehr komedogen.
Das Karanjaöl zeigt einen Komedogenitätsindex von 2. Mit anderen Worten, es ist wenig komedogen und stellt kein besonderes Risiko für die Poren dar.
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