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Weiße Mitesser (geschlossene Komedonen)
Definition:
Sichtbare, erhabene „Pfropfen“, auch Whiteheads genannt, die unter der Haut erscheinen und sich ähnlich wie schwarze Mitesser bilden, nämlich aufgrund einer Überproduktion von Talg (Hyperseborrhoe) und einer Anhäufung von Keratinozyten an der Oberfläche (Hyperkeratinisierung). Der Unterschied zu einem schwarzen Mitesser besteht jedoch darin, dass die Pore vollständig von einer dünnen Schicht epidermaler Zellen bedeckt ist. Dadurch kann der Talg nicht mehr normal abfließen und sammelt sich unter der Haut an, wodurch ein Nährboden für Bakterien entstehen kann. Es ist daher möglich, dass der Talg aufbricht und seinen Inhalt nach außen oder in die Haut verteilt. Diese weißen Punkte im Gesicht können auch in ein entzündliches Stadium übergehen und rote, geschwollene und schmerzhafte Pickel bilden.
Interne und externe Ursachen:
Übermäßige Sonneneinstrahlung, schlecht angepasste Verhütungsmittel, falsche Hautpflege, wiederholtes Reiben von Kleidung auf der Haut, Stress, Einnahme bestimmter Medikamente (Antidepressiva, Steroide usw.), Rauchen, unausgewogene Ernährung.
Wie man sie reduziert oder beseitigt:
Die betroffene Stelle sanft mit geeigneten Produkten waschen; mit einem Pflegeprodukt auf Salicylsäurebasis behandeln; Kosmetika mit keratolytischer Wirkung (Mandelsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Salicylsäure, PHA) in die Routine integrieren; nicht versuchen, sie selbst zu entfernen, da dies zu einer Verschlimmerung führen und das Risiko von Narben erhöhen kann.
Vorbeugende Maßnahmen:
Vor dem Schlafengehen Make-up und Unreinheiten entfernen; die Haut regelmäßig peelen (einmal pro Woche); sich gesund und ausgewogen ernähren; mit dem Rauchen aufhören; die Haut mit einem geeigneten Sonnenschutzmittel schützen; Kleidung aus Baumwolle statt aus synthetischen Stoffen tragen; Mobiltelefon und Kissenbezüge regelmäßig reinigen; das Handtuch häufig wechseln (alle drei Tage).
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