Neue Pflege T34: Lässt die Haut sofort strahlen

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Définition et utilité d'un détranspirant.

Was ist ein Antitranspirant?

Deodorants sind gängige Hygieneprodukte in Badezimmern. Sie helfen, Schweiß und unangenehme Gerüche zu bekämpfen. Wenn Sie jedoch übermäßig schwitzen, kann es sinnvoll sein, ein Antitranspirant zu verwenden. Wie wirkt ein solches Produkt? Wo kann man es kaufen? Wann sollte man es auftragen? Focus.

Schwitzen, ein normaler physiologischer Prozess

Die normale innere Temperatur unseres Körpers beträgt 37°C. Große Temperaturschwankungen (Hypothermie und Hyperthermie) führen zu schwerwiegenden Komplikationen (Krämpfe, Bewusstlosigkeit...). Die Aufrechterhaltung einer Körpertemperatur von 37 °C ist daher von entscheidender Bedeutung.

Dennoch steigt die Körperwärme zeitweise und aus verschiedenen Gründen (körperliche Aktivität, Stress, Wetterbedingungen) an. Das daraus resultierende Schwitzen hat drei Funktionen:

  • Thermoregulationsfunktion: Sie sorgt dafür, dass die Körpertemperatur bei 37°C bleibt.

  • Ausscheidungsfunktion: Toxine und Abfallstoffe werden über den Schweiß ausgeschieden.

  • Feuchtigkeitsfunktion: Schweiß ist ein Bestandteil des Hydrolipidfilms, dessen Aufgabe es ist, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu erhalten und sie vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Was ist übermäßiges Schwitzen?

Schweiß ist somit für den Körper lebenswichtig. Es kann jedoch vorkommen, dass das Schwitzen übermäßig stark ist und unangenehm wird. In diesem Fall spricht man von übermäßigem Schwitzen oder Hyperhidrose. Die Schweißmenge ist größer als die Menge, die der Körper benötigt, um die Temperatur zu regulieren. Die Anzeichen von Hyperhidrose hängen damit zusammen, dass bestimmte Körperteile wie Hände und Füße ständig feucht sind. Verschiedene Ursachen können zu dieser Störung führen: Stress, starke Emotionen, körperliche Anstrengung, Alkohol, Menopause, Angstzustände, Infektionskrankheiten.....

Antitranspirant, die Lösung gegen übermäßiges Schwitzen

Antitranspirantien sind nicht wie herkömmliche Deodorantien. Sie enthalten eine chemische Verbindung, das Aluminiumchlorid-Hexahydrat. Dieses reagiert mit den Wassermolekülen in den Schweißdrüsenkanälen und bildet Keratinpfropfen. Die Schweißdrüsen, die den Schweiß produzieren, stellen daraufhin für einige Tage ihre Arbeit ein. Nach dieser Zeit werden die Keratinpfropfen zusammen mit den abgestorbenen Zellen abtransportiert und die Schweißdrüsen nehmen ihre normale Tätigkeit wieder auf.

Auf diese Weise unterbrechen Antitranspirantien das Phänomen des Schwitzens für 2 bis 5 Tage. Die Anwendung muss je nach Fall etwa 2 bis 3 Mal pro Woche wiederholt werden. Sie werden abends vor dem Schlafengehen aufgetragen und wirken über Nacht. Denn dann ist die Schweißbildung nicht sehr intensiv und das Antitranspirant kann wirken. Außerdem wird das Antitranspirant immer auf trockene und nicht gereizte Haut aufgetragen. Nach einer Rasur oder Haarentfernung sollten Sie eine Frist von 48 Stunden einhalten, bevor Sie diese Art von Pflege auftragen.

Antitranspirantien werden am besten in Apotheken oder Drogerien gekauft, obwohl einige auch im Internet erhältlich sind. Sie sind frei verkäuflich, sodass Sie kein Rezept benötigen, um sich eines zu besorgen.

Hinweis: Um die Wärmeregulierung des Körpers nicht zu beeinträchtigen, sollte die Schweißhemmung nur 10 % der Drüsen des Körpers betreffen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Schweißdrüsen in den Achselhöhlen etwa 1% der Schweißdrüsen des Körpers ausmachen.

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