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Fettige Kopfhaut
Definition:
Kopfhaut, die unter einer übermäßigen Sebumsekretion (Hyperseborrhoe) leidet, mit einem Sebumausscheidungsgrad von über 190 mg/cm². Die Haare sind an der Wurzel beschwert, flach, matt, volumenlos und mit verklumpten Strähnen. Sie haben dann ihre Leichtigkeit und ihren Glanz verloren. Diese übermäßige Sebumproduktion führt zu Juckreiz, der durch die Hydrolyse von Sebumtriglyceriden in reizende freie Fettsäuren verursacht wird. Wenn jedoch die Hyperseborrhoe der Kopfhaut nicht reguliert wird, kann sie auf lange Sicht zu Haarausfall, Schuppen und einer Verschlechterung der Haarfaser (fettiges und geschwächtes Haar) führen.
Interne und externe Ursachen:
Genetischer Faktor (Hyperaktivität der Talgdrüse); hormonelle Störungen; Verschmutzung; längere Sonneneinstrahlung; zu heißes Föhnen und Glätten; Verwendung von ungeeigneten und reizenden Haarpflegeprodukten; emotionaler Stress; bestimmte Medikamente (Antibiotika, Diuretika, Antikoagulanzien); bestimmte Krankheiten (Parkinson-Krankheit, etc...); endokrine Störungen.
Wie man sie reduziert oder beseitigt:
Tragen Sie täglich ein Serum mit sebumregulierenden Wirkstoffen (Brennnessel, Zink PCA, etc...) auf die Kopfhaut auf, um diese auszugleichen; wählen Sie ein sanftes reinigendes Shampoo, um die Sebumproduktion zu regulieren; machen Sie wöchentlich eine Maske mit Wirkstoffen, die absorbierende, reinigende und ausgleichende Eigenschaften haben (Tonerde, Rhassoul, Aktivkohle, etc...).
Vorbeugende Maßnahmen:
Vermeiden Sie es, die Kopfhaut zu reiben; Tragen Sie keine Entwirrungs- oder Pflegeprodukte auf die Wurzeln auf, diese sollten nur auf die Längen aufgetragen werden; vermeiden Sie es, zu oft mit der Hand durch Ihr Haar zu fahren; begrenzen Sie die Verwendung von Haartrocknern und Föhnen; spülen Sie das Haar mit lauwarmem Wasser aus.
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