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Déodorant : les dangers à connaitre

Antitranspirant-Deos: Gefahren, die Sie kennen sollten.

Ein Deodorant ist heute ein fester Bestandteil der Hygieneprodukte, die in fast jedem Badezimmer vorhanden sind. Es gibt sie in verschiedenen Formen, vom festen Deostift über Deoroller bis zu Sprays oder Deodorant-Cremes. Die Zusammensetzungen sind vielfältig und es kann auch Aluminium in Deos enthalten sein. Es ist wichtig, dass Sie bei der Wahl Ihres Deodorants auf die Inhalts- und Wirkstoffe achten.

Inhaltsstoffe, die man in Deodorants vermeiden sollte.

In den vergangenen Jahren haben herkömmliche und Antitranspirant-Deos aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe für Kontroversen gesorgt:

  • Parabene:

    Einige Deodorants enthalten Parabene aufgrund ihrer antimikrobiellen Eigenschaften. Diese Verbindungen sind jedoch als endokrine Disruptoren bekannt (= sie stören den Hormonhaushalt). Vermeiden Sie also ein Deodorant, das beispielsweise Butylparaben oder Propylparaben in seiner INCI-Liste enthält. 

    Die Industrie hat diese Konservierungsstoffe durch andere Inhaltsstoffe wie CMIT (Methylchloroisothiazolinon) oder MIT (Methylisothiazolinon) ersetzt. Nur, wenn die Haut immer wieder denselben Stoffen ausgesetzt wird, entwickelt sie manchmal eine Empfindlichkeit gegenüber diesen Verbindungen.

  • Triclosan:

    Dieser Inhaltsstoff fungiert als antimikrobieller Wirkstoff, Konservierungsmittel und Deodorant. Dennoch handelt es sich um einen endokrinen Disruptor sowie um einen potenziellen Haut- und Augenreizstoff. Es wird auch vermutet, dass es das Brustkrebsrisiko erhöht. In Deodorants (außer in Form von Sprays) darf es nicht mehr als 0,3 % enthalten sein.

  • Talkum:

    Dieses mineralische Pulver gilt als wirksam bei der Absorption von Feuchtigkeit und überschüssiger Schweißbildung. Dennoch ist Talkum heute weitgehend umstritten. Im Jahr 2012 kam die ANSES (Nationale Agentur für Lebensmittelsicherheit) zu dem Schluss, dass das Vorhandensein von Asbestfasern in einigen Talkvorkommen nicht ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass das Einatmen von Talk schädliche Auswirkungen auf die Atemwege hat.

  • Alkohol:

    Ethanol wird herkömmlichen Deodorants häufig wegen seiner antiseptischen Eigenschaften und zur Verkürzung der Trocknungszeit zugesetzt. Dennoch hat diese Verbindung eine stark austrocknende Wirkung und kann zu Reizungen, Rötungen und Kribbeln in den Achselhöhlen führen.

Hinweis:In der Umgangssprache wird der Begriff „Deodorant“ häufiger verwendet als „Antitranspirant“. So wird manchmal von Deo mit Aluminium gesprochen, bei dem es sich um Antitranspirant-Deo handelt. Aluminiumsalze sind auf den INCI-Listen unter den folgenden Bezeichnungen zu finden: Aluminium Chloryd, Aluminium Chlorohydrate, Aluminium Chlorydrex, Aluminium Sesquichlorohydrate, Aluminium Zirkonium. Mehrere Studien haben das Vorhandensein von Aluminiumsalzen in Brustzellen mit der Entwicklung von bösartigen Tumoren und damit von Brustkrebs in Verbindung gebracht. Auch wenn der SCCS (Europäischer Wissenschaftlicher Ausschuss für Verbrauchersicherheit) 2019 einen Bericht vorgelegt hat, der die sehr geringe Hautresorption (in der Größenordnung von 0,00052 %) von Aluminiumsalzen auch auf rasierter oder enthaarter Haut bescheinigt, ist es aus Vorsorgegründen immer noch besser, Deo mit Aluminium im Alltag auszuschließen.

Sind Deodorants gefährlich für die Umwelt?

Deodorants in Spraydosen waren in der Tat umweltschädlich, aber dank internationaler Maßnahmen sind sie heute für die Ozonschicht ungefährlich.

Die Geschichte reicht bis in die frühen 1980er-Jahre zurück. Studien zeigten, dass verschiedene Arten von Sprays flüchtige organische Verbindungen (VOCs) freisetzten, darunter Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs), die für den Abbau der Ozonschicht verantwortlich waren. FCKWs waren eigentlich Treibgase, die seit dem Zweiten Weltkrieg aufgrund ihrer interessanten Eigenschaften - nicht brennbar, geruchlos und stabil - verwendet wurden. In Kosmetika wurden sie vor allem in Antitranspirant-Deos und Haarsprays verwendet. Dennoch entweichen aus diesen Gasen Chlor- und Bromatome, die in die Stratosphäre aufsteigen und dort mit Ozon reagieren, was zur Zerstörung des Ozons führt.

Die Lösung war radikal und ließ nicht lange auf sich warten: 1987 einigten sich die Staats- und Regierungschefs der Länder der Welt mit dem Montrealer Protokoll auf einen schrittweisen Ausstieg aus der Verwendung von FCKW. Die Industrie schlug daraufhin Alternativen vor, die in Spraydosen eingebaut werden sollten.

Dank dieser weltweiten Maßnahmen begann sich das Ozonloch seit den 2000er-Jahren erheblich zu schließen. Experten prognostizieren, dass die obere Ozonschicht über der nördlichen Hemisphäre ab 2030 vollständig wiederhergestellt sein könnte, während das Loch über der Antarktis in den 2060er-Jahren verschwinden wird.

Sources :

  • KREWSKI D. & al. Systematic review of potential health risks posed by pharmaceutical, occupational and consumer exposures to metallic and nanoscale aluminum, aluminum oxides, aluminum hydroxide and its soluble salts. Critical Reviews in Toxicology (2014).

  • SAPPINO A. P. & al. Aluminium chloride promotes tumorigenesis and metastasis in normal murine mammary gland epithelial cells. International Journal of Cancer (2016).

  • Scientific Committee on Consumer Safety : SCCS/1613/19 (2019).

  • Evaluation du risque lié à l’utilisation de l’aluminium dans les produits cosmétiques - Point d’information - ANSM : Agence nationale de sécurité du médicament et des produits de santé.

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