Weiße wellenförmige Linienstruktur auf einer OberflächeVitamin B6

Vitamin B6

Gemeinhin bekannt als: Vitamin B6, Pyridoxinhydrochlorid, Chlorhydrate de Pyridoxin.
Name der I.N.C.I.-Liste: Pyridoxin HCl.
Extraktionsverfahren: Isolierung und Kristallisation.
Quelle: Synthetisch.
Botanischer Name: /
Familie: /
Extrahierter Teil der Pflanze: /
Herkunft, Ursprung: Frankreich.
Chemische Eigenschaften: Wasserlösliches Vitamin; Löslich in Wasser und Alkohol; Molekulargewicht: 205,64 g/mol.
Eigenschaften: Kolloidale Lösung, wahre wässrige Lösung, Emulsion.
Erforderliche Dosierung in kosmetischen Produkten:
Funktion: Antistatisch, Haarspülung, Hautpflegemittel.
Besonderheiten: Filmogen, Sebumregulierend, ausgleichend, antioxidativ, antibakteriell, aufhellend.
Vorteile: Alle Hauttypen, insbesondere reife Haut, Mischhaut bis fettige Haut und Haut, die an Ausstrahlung fehlt; Alle Haartypen.

Details

Verwendung

Gesichtspflege (ausgleichende Seren, Tonics, strahlende Cremes, Reinigungsmittel, Peelings); Körperpflege; Haarpflege (Shampoos, Masken, Conditioner).

Aufbewahrungsmethode

Aufbewahrung an einem kühlen Ort, geschützt vor Hitze, Feuchtigkeit und Licht.

Gegenanzeigen, Anwendungsbeschränkungen

Keine Gegenanzeigen und unerwünschten Nebenwirkungen sind bis heute bekannt. Diese Vitamin wird von allen Hauttypen gut vertragen.

Erfahren Sie mehr

Das Vitamin B6 ist ein sogenanntes "essentielles" wasserlösliches Vitamin, da es in unserem Körper nicht synthetisiert wird. Es kann jedoch in einer Vielzahl von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln wie Getreide, Fisch, Fleisch, Milchprodukten, Früchten (Banane, etc...) und Gemüse (Avocado, etc...) gefunden werden. Es ist essentiell für die Blutzellen und die Nerven- und Immunsysteme des menschlichen Körpers. Tatsächlich spielt Vitamin B6 eine Rolle als Kofaktor in einer Vielzahl von Prozessen, die mit dem Stoffwechsel von Aminosäuren und Proteinen zusammenhängen. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Synthese bestimmter Antikörper, des Hämoglobins und bestimmter Neurotransmitter (Serotonin, Melatonin, Dopamin, etc...). In den 1930er Jahren verursachten experimentelle Diäten bei Ratten Haut- und neurologische Störungen. Erst 1934 zeigte Paul GYÖRGY, dass diese Störungen auf einen Mangel an Vitamin B6 zurückzuführen sind. Es wurde erstmals 1939 synthetisiert.