Magazin
Alle Themen
Schlechter Körpergeruch
Definition:
Übelriechender Geruch, der hauptsächlich aus der chemischen Zersetzung von Schweiß durch kommensale Bakterien entsteht, die die Haut besiedeln. Mundgeruch sowie übelriechende Füße, ein Körperteil, das genauso anfällig für schlechte Gerüche ist wie die Handflächen, der Bauch... ausgestattet mit ekkrinen Drüsen, die einen etwas besonderen Schweiß absondern, sind die Hauptprobleme von Körpergerüchen, die die Menschen betreffen.
Interne und externe Ursachen:
Bakterielle Zusammensetzung der Hautmikroflora (Anteil und Aktivität der Bakterien der Gattung Corynebacterium), Genetik, hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft, hormoneller Zyklus, etc...), Ernährung (Knoblauch, Zwiebeln, Curry, etc...), bestimmte Krankheiten (Trimethylaminurie, Diabetes, Atemwegserkrankungen, bestimmte Krebsarten, Diphtherie, Tuberkulose, Verdauungssystemprobleme, Nierenversagen), bakterielle oder parasitäre Infektionen (Karies, Abszesse, Parodontitis, Vaginose, etc...), Körperhygienepraktiken, emotionaler Zustand (Stress), Alkoholkonsum, Alter, übermäßiges Schwitzen, schlechte Mundhygiene, Mundtrockenheit, Vorhandensein von Caseum (kleine weiße Kugeln) in den Mandelkrypten, bestimmte Medikamente (Penicillin, etc...).
Wie man sie reduziert oder beseitigt:
Ändern Sie Ihre Ernährung; Verwenden Sie ein Deodorant mit antibakteriellen Wirkstoffen; angepasste antibiotische Behandlung; Verwendung einer antiseptischen Seife in Kombination mit einer antibiotischen Creme, die Clindamycin oder Erythromycin enthält.
Vorbeugende Maßnahmen:
Eine gute Körper-, Intim- und Zahnpflege zu haben; sich nach der Dusche gut abzutrocknen, insbesondere in den Zwischenräumen der Zehen; die Achseln zu rasieren oder zu epilieren; Baumwollkleidung zu tragen; täglich die Socken zu wechseln; ein Antitranspirant/Antiperspirant zu verwenden; Entspannungstechniken (Yoga, Meditation...) zu wählen; die Kleidung häufig zu waschen; die vaginale Dusche zu vermeiden; das Rasieren oder Epilieren der Intimbereiche zu vermeiden.