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Gaspillage cosmétique en France.

Kosmetikverschwendung in Frankreich.

Angesichts der immer noch erheblichen Lebensmittelverschwendung bleibt die kosmetische Verschwendung leider nicht zurück. Sie teilt sich in zwei Bereiche auf: die Verschwendung im Vorfeld durch die Industrie und die Verschwendung im Nachhinein, die mit dem Verhalten der Verbraucher zusammenhängt.

Die Verantwortung der Industrieunternehmen für die kosmetische Verschwendung.

Zunächst sind die Industrieunternehmen für ihre Verpackungswahl verantwortlich. In Frankreich verbraucht der Kosmetiksektor jährlich etwa 55.000 Tonnen Plastik, was etwas mehr als 5% der gesamten Haushaltsplastikverpackungen ausmacht.Dennoch, das Gesetz zur Bekämpfung von Abfall und zur Kreislaufwirtschaft (AGEC) vom 10. Februar 2020 plant die Abschaffung von Einwegplastikverpackungen bis zum Jahr 2040 und 100% recycelte Plastikverpackungen bis 2025.

Außerdem sind Unternehmen im Pflege- und Schönheitsbereich auch für die Verwaltung ihrer Lagerbestände an unverkauften und defekten Produkten verantwortlich. In diesem Sinne legt das AGEC-Gesetz eine Verpflichtung zur Verwaltung von unverkauften Waren fest, indem es Prioritäten in drei R festlegt: Wiederverwendung (Spende), Wiederverwendung und Recycling. Darüber hinaus, verbietet es die Zerstörung von unverkauften Waren. Die Industrie wird daher ermutigt, Ökodesign sowie recycelte und recycelbare Rohstoffe zu fördern. Konzentrierte Formeln und Großformate sind auch Alternativen, um Verschwendung in der Kosmetik zu reduzieren.

Bei Typology haben wir recycelbare Materialien bevorzugt:

  • Unsere Seren und pflanzlichen Öle werden in Glasflaschen aufbewahrt, einem recycelbaren und langlebigen Material. Glas besteht aus natürlichen Mineralien (Sand, Kalk und Natriumcarbonat), ideal für die Konservierung von Kosmetikprodukten dank seiner Neutralität und Stabilität: es ist inert und unveränderlich. Darüber hinaus ermöglicht die flache und rechteckige Form der Glasflasche eine optimale Volumennutzung während des Transports und somit eine Reduzierung des Kohlenstoff-Fußabdrucks jedes Pakets. Tatsächlich ermöglicht dies eine einfache Verschachtelung, wodurch die Paketgröße und der Leerraum reduziert werden können. Die bernsteinfarbene Farbe der Flasche hilft, das Produkt vor Licht zu schützen.

  • Die großen Plastikflaschen unserer Hydrolate, Shampoos, Reinigungsmittel usw. bestehen zu 30% aus recyceltem Kunststoff. Wir sind auf der Suche nach alternativen Lösungen mit dem Ziel, nur recycelten Kunststoff zu verwenden. Tatsächlich setzen wir uns für 2022 das Ziel, diesen Anteil auf 100% recycelten Kunststoff zu erhöhen. Wie bei unseren Glasflaschen wurde die flache, rechteckige Form und die bernsteinfarbene Farbe bevorzugt, um den Kohlenstoff-Fußabdruck jeder Sendung zu reduzieren.

  • Wir haben uns ebenfalls dafür entschieden, Aluminiumtuben für unsere Cremes, Masken, Peelings usw. zu verwenden. Sehr leicht und widerstandsfähig, ist es eines der wenigen unendlich recycelbaren Materialien, ohne jemals an Qualität zu verlieren. Darüber hinaus lässt es keine Luft durch und reduziert somit das Risiko der Oxidation der Formeln. So können Sie Ihre Pflege bis zum letzten Tropfen nutzen, ohne einen Tropfen zu verschwenden, dank besserer Konservierung. Wir haben einen Übergang zu 100% recyceltem Aluminium vollzogen, davon 95% PCR (Post-Consumer Recycling) aus gebrauchten Aluminiumverpackungen und 5% PIR (Post-Industrial Recycling) aus Industrieabfällen.

Schließlich, sind alle unsere Versandkartons, Seidenpapiere und Papierhüllen vom FSC (Forest Stewardship Council) zertifiziert, ausgestellt von der WWF (World Wide Fund for Nature) Organisation. Diese Zertifizierung garantiert die Legalität der Holznutzung, die Nichtverbindung mit illegaler Entwaldung, die nachhaltige Forstwirtschaft und den Erhalt der Biodiversität.

Die kosmetische Verschwendung im Zusammenhang mit den Verbrauchern.

Die Verschwendung ist auch direkt mit unseren Konsumgewohnheiten verbunden. Rasierer, Zahnbürsten, unvollendete Pflegeprodukte... All diese regelmäßig weggeworfenen Produkte verschmutzen die Umwelt, insbesondere die Ozeane. In Frankreich hat eine Studie des IFOP eine interessante Tatsache aufgedeckt: etwa jede zweite Frau stellt die Verwendung eines Pflegeprodukts ein, bevor es aufgebraucht ist. Dieses Verhalten lässt sich durch verschiedene Gründe erklären: eine Formel, die nicht mehr oder nicht mehr den Hautbedürfnissen entspricht, unerwünschte Nebenwirkungen nach der Anwendung (Rötungen, Juckreiz, Spannungsgefühl), Enttäuschung über die Sinneswahrnehmung des Produkts (Geruch, Gefühl, Textur) oder der Wunsch, ein neues Pflegeprodukt auszuprobieren.

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